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Vom Himmel gefallen- Ein Engel auf Umwegen 8

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   Kap 8     

Johnny:
Ich sah noch ein mal auf die Erde, bevor die dichte Wolkendecke mir den Blick verbot. Noch ein Mal ging ich alles durch: 
1. Das Kino ist Gut hundert Kilometer unter mir.
2. Ich war hier oben nicht allein sondern mit einem Engel.
3. Dieser Engel war eine Neue Schulkameradin meiner Freundin.
4. Dieser Engel hatte wunderschöne Kristallklare Augen. 
5. Warum finde ich ihre Augen so Wunderschön?! 
Zu Punkt fünf, es ist doch Irre: Da Flog ein Gott verdammter (Oder eher gelobter? Was weiß´ ich was bei denen los ist) Engel mit mir herum, wegen dem ich fast von einem Dach gefallen wäre, der mich gerettet hatte und jetzt wie gesagt mit mir Flog und ich dachte am aller längsten an ihre Augen? Langsam fragte ich mich wer verrückter war, der Engel Dei oder ich. 
"Deidelion!"
Ein Engel, größer als Dei. In einem weiten weiß-goldenem Kleid, mit einem Leuchtenden Zepter und einer ebenso leuchtenden Krone flog auf uns zu. "Deidelion"; wiederholte sie, sie klang scheinbar freundlich. Doch ich kannte diese Freundlichkeit. Sie war falsch doch Dei schien das nicht zu bemerken. "Müsstet ihr nicht im Palast sein?", fragte sie und ich hielt mich an ihrem Arm fest, denn sie ließ meinen fast los. "Ich bemerkte das du mit jemandem zurück kehrst." Der andere Engel kam näher und landete elegant auf einer Wolke, Dei folgte gehorsam. "Es war nicht deine Aufgabe einen Menschen her zu bringen." "Ich weiß." "Aber ich war auch so als ich Jung war, ich kann verstehen das du nicht das tust was man dir sagt." Sie schenkte Dei ein verständnisvolles lächeln. "Aber du wirst doch wohl verstehen das es nicht gut ist, einen Menschen her zu bringen." "Ja Majestät aber, er hat doch den Kristall." 
Der Engel, der wohl die Königin war sah mich überrascht an und blieb bei meinen Augen hängen, sie konnte mir im Gegensatz zu Dei in die Augen schauen. "Verstehe", sagte sie langsam und trat auf mich zu. "Dei, meine süße", sagte sie dann und versuchte noch freundlicher zu klingen, eine Gute Schauspielerin war sie aber nicht gerade. "Sei ein Schatz, nimm das Tuch und nimm ihm das ab", sagte sie und deutete auf mein Armband. "DU kennst dich am besten mit den Menschlichen verknotungen aus." Dei nickte und zog aus der Rocktasche ein Tuch heraus und ein Taschenmesser. Damit schnitt sie lediglich das Armband ab und reichte es in dem Tuch der Königin, die nur den Stein heraus zog.
In ihrer Hand wuchs er, auf etwa Handgröße und ließ sie lächeln. "Gut gemacht Dei. Sylvia, Pearl ihr wisst was zu tun ist." 
Zwei weitere Personen kamen angerannt, sie trugen Silberne Rüstungen, aber Flügel konnte man keine Sehen. Sie zogen mich hoch, denn ohne es zu bermerken, hatte ich mich auf die Wolke gekniet. 
Was stimmte hier nicht? Hatte ich etwas getan?
"Was passiert mit ihm?", hörte ich Dei fragen und versuchte mich um zu drehen. 
"Nichts besonderes."
"Dann bringe ich ihn zurück!"
Sie klang so seltsam überzeugt und doch so... unsicher. Fast etwas verzweifelt.
Ich hörte zum ersten mal die Wahre Stimme der Königin, die stimme, kühler als Schnee und es war fies, man merkte das sie so etwas gerne sagte.
"Kein Mensch darf die Welt der Engel wieder verlassen, zumindest nicht Lebendig."
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